Mama, ich kann nicht schlafen!

Für eine viel zu lange Zeit lief es bei uns jeden Abend gleich: Mein Kleiner wollte partout nicht ins Bett und der immergleiche Kampf war nervenaufreibend. Leider merkte ich sehr spät, dass mein Kind große Einschlafprobleme hatte und dass diese der wahre Grund für die Kapriolen waren.


Zum Glück haben wir es mit der Zeit geschafft, die Einschlafprobleme in den Griff zu bekommen und unserem Sohn wieder Lust aufs Zubettgehen zu machen.

Meine Erfahrungen und Ratschläge möchte ich hier gerne teilen:

Fort mit der Angst

Einschlafprobleme bei Kindern haben oft mit schlechten Gedanken und Ängsten zu tun. So haben wir erst einmal dafür gesorgt, dass sich unser Kleiner in seinem Schlafzimmer geborgen und sicher fühlt. Wir haben ihm ein Nachtlicht und einen kleinen „Traumhasen“ zur Seite gestellt und auch auf einschlaffördernde und beruhigende Farben geachtet.

Abschalten, aber richtig

Schon lange, bevor Kinder das Licht ausschalten, sollten sie erst mal Körper und Kopf „abschalten“. Schweres Essen und viele Kohlenhydrate am Abend führen etwa dazu, dass die Verdauung zu lange aktiv ist und vom Einschlafen abhält. Auch starker Medienkonsum kann Einschlafprobleme beim Kind verursachen. Das ist eigentlich bekannt. Bloß vergessen viele Eltern, ihren Kindern abends wirklich Grenzen zu setzen, damit sie ohne aufregende Bilder und Botschaften im Kopf zu Bett gehen können.

Bett ist nicht gleich Bett

Wenn es um Einschlafprobleme beim Kind geht, spielt natürlich auch das Bett selbst eine Rolle. Wie oft wälzen sich die Kleinen im Sommer vor Hitze herum und haben im Winter kalte Füße! Eine Daunenbettdecke kann Abhilfe schaffen. Sie sorgt das ganze Jahr über für die richtige Körpertemperatur und ist sogar für Kinder mit Allergien geeignet. Noch das passende Kissen dazu – je nach Schlafposition – und fertig ist die nächtliche Ruheoase, die Ihr Kind beruhigt einschlafen lässt!

 

Beatrice aus Trient